Gemeindeübergreifende Kinderbetreuung

Familienergänzende Kinderbetreuung ist eine Notwendigkeit in jeder Gemeinde, damit es Vätern und Müttern ermöglicht wird, Familie und Beruf zu vereinbaren. Dazu braucht es allerdings genügend, qualitativ gute und bezahlbare Plätze für alle Kinder zwischen 1 Jahr und 12 Jahren.

Nicht nur die Familie und Kinder profitieren durch doppeltes Erwerbseinkommen und soziale Unterstützung, sondern auch die Wirtschaft: Junge Eltern bleiben nach der Familiengründung den Unternehmen mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung als Arbeitskräfte erhalten.

Sollten Sie Interesse haben, in Ihrer Gemeinde, beziehungsweise in Ihrer Region, die Kinderbetreuung auszubauen, können Sie Prozessbegleitung durch die SPES Familien-Akademie in Anspruch nehmen.

Ablauf des Projektes
Die Gemeinden eines Bezirks, einer LEADER-Region, oder auch nur eine Gruppe an Gemeinden (ab zwei) entschließen sich, das Thema Kinderbetreuung zum Schwerpunkt zu machen, lernen gute Beispiele kennen und bilden ein gemeindeübergreifendes, effizientes und kostensparendes Kinderbetreuungsnetzwerk mit z.B.
 

• Krabbelstube
• Nachmittagsbetreuung für Kindergarten und Schule
• Ferienbetreuung
• Tagesmütter
• Oma-Dienst und andere Ideen

Referenzen
Mit unserer Unterstützung gebildete Kinderbetreuungsnetzwerke gibt es bereits in folgenden Regionen:
Leaderregion Vom Inn zum Kobernaußerwald 2011, Leaderregion Mühlviertler Alm und Kernland 2014, 
Leaderregion Sauwald/Pramtal 2016, Leaderregion Traun4tler Alpenvorland 2017
Osttirol: Defereggental und Virgen 2017, Leaderregion Oberinnviertel-Mattigtal 2018,
Granitland Sommerspass 2019, Hansbergland 2021, Steinerne Mühl 2021